Mittwoch, 14. September 2011

Belutschistan (Pishdadian)

Vor mehr als 4.000 bis 9.000 Jahren hatte die Belutschische Nation eine Form von Staat und Regierung, die als „Pishdadian“ bekannt ist.
Etlicher aus der Pishdadian Herrschaft gefundene archäologische Überreste des Altertums zeigen, dass die Pishdadian die Belutschi Sprache gesprochen haben.
Sie benutzten damals eine Sprache, die fast der heutigen Belutschischen Sprache gleicht.
Die Fundstücke der Ausgrabungen aus dem Altertum zeigen, dass sie (Pishdadian) im heutigen Belutschistan Gebiet lebten, zum Beispiel in der heutigen Region Rakhshan und Kharan, Nimrouz und Sabzwaran und in Soutagshar (verbrannte Stadt oder Burnet City) in der heutigen Nimrouz Region in der iranischen Provinz Sistan-Belutschistan.
Soutagshar (verbrannte Stadt oder Burnet City) liegt 65 Kilometer von der Stadt Zabol entfernt am Rande der Straße zwischen den Städten Zabol und Zahedan (Dozaap). Soutagshar ist ungefähr 5.000 Jahre alt.
Diese Stadt wurde 3.200 Jahr v.Chr. gegründet, und in dieser Stadt lebten viermal zwischen 3.200 bis 1.800 v. Chr.  Menschen. Es gibt keine Dokumente für den tatsächlichen Namen der alten Stadt, um diese zu identifizierten.

Archäologen und Geologen haben bei Grabungen in Babylon, im heutigen Irak, festgestellt, dass dort Spuren entdeckt wurden, die aus der gleichen Zeit wie die der Belutschischen Pishdadian stammen und von deren Kultur beeinflusst worden waren.
Einige der ältesten archäologischen Funde aus dem Altertum in Babylon zeigen, dass die Babylonier vor 7.000 Jahren lebten, und einige in Belutschistan ausgegrabene Funde beweisen ebenso eine 7.000 Jahre Kultur.
Einige Regionen in Belutschistan wie zum Beispiel Mehrgar, die Region zwischen Shall, der heutigen Stadt Quetta, und Sibi weisen sogar Spuren einer 10.000 Jahre alten Kultur auf.
Wenn man wissen möchte woher die Belutschen kommen, wer die heutigen Belutschen sind und was für eine Kultur die Pishdadian (Belutschen) hatten, dann müsste man die alten Indischen und Pakistanischen Museen für Belutschische Kultur für Forscher, Geologen und Archäologen zugänglich machen.
Die Museen dieser Länder könnten anhand ihrer Exponate und Funde aus dem Altertum Antworten auf diese Fragen geben.
Leider wollen die Regierungen dieser Länder den Beweis nicht preisgeben, dass damit die Belutschen zu den ältesten Menschen in dieser Region der Erde gerechnet werden könnten.
Es existieren noch einige Blätter aus einem sehr alten und leider verloren gegangenen Buch „Khoudainameh“. Auf den noch verbliebenen Blättern dieses Buches ist die Rede von der „Pishdadian“ und „Keyaniyan“ Herrschaft.
Übersetzet Geschrieben von hd saditsch
Sonntag, den 14 September 2011