Samstag, 23. Juli 2016

"Irans Führer will die westliche Welt zerstören"!?

Kaum jemand kennt das Regime im Iran wie er: Houshang Asadi hat mit Irans Führer Chamenei eine Zelle geteilt. Nun organisiert er aus dem Exil den Aufstand gegen den Mann, der ihm einst so nahe war. Im Interview erklärt der Autor, warum er immer noch an die grüne Revolution glaubt und wozu Teheran die Atombombe braucht.

Herr Asadi, der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad wird in deutschen Boulevardmedien nur noch der "Irre von Teheran" genannt, vielen Menschen im Westen gilt er als das personifizierte Böse. Ist es tatsächlich so einfach?
Herr Ahmadinedschad ist eine austauschbare Figur. Es war bisher das System von Herrn Chamenei (dem religiösen und politischen Führer, Anmerkung d. Redaktion)  andere nach vorn zu schicken und selbst im Hintergrund zu bleiben. Ahmadinedschad hat viel davon gesprochen, Israel zerstören zu wollen. Damit hat er die Sympathie vieler Muslime in den arabischen Ländern gewonnen. Nach der Niederschlagung der grünen Bewegung haben die Berichte über die Ermordung der jungen Demonstranten die Stimmung in den arabischen Ländern verändert. Deshalb hat Chamenei nun beschlossen, Ahmadinedschad stärker zurückzupfeifen und erstmals selbst mehr in den Vordergrund zu treten.
Sie kennen die Führer Irans, mit Ali Chamenei haben Sie im Gefängnis gesessen. Was treibt ihn an?
Ich weiß genau, wie Chamenei denkt, was er vorhat. Er will die westliche Kultur zerstören und die islamische Kultur etablieren, so wie er sie versteht. Wie die meisten iranischen Aktivisten befürchte auch ich, dass sich der Westen zu stark auf das iranische Atomprogramm konzentriert. Das Thema Atompolitik ist natürlich sehr wichtig, doch das Hauptproblem des Iran ist seine fundamentalistische Regierung. Wir nennen sie die schiitischen Taliban. Sie sind gegen die Einhaltung der Menschenrechte, gegen alles Moderne, gegen die westliche Kultur.
"Der Feind ist Israel"


Die iranische Führung misstraut dem Westen. Will sie die Atombombe, um sich sicherer zu fühlen?

Sie brauchen Atomwaffen, um sich zu schützen. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Sie brauchen sie auch, weil sie Israel zerstören wollen. Für die Islamische Republik und für Chamenei ist Israel der Feind. Und er denkt, dass Gott ihn gesandt hat, um Israel zu zerstören. Davon ist er tief in seinem Inneren überzeugt. Die iranische Führung ist eine Gefahr für die gesamte westliche Welt. Zuallererst aber ist sie eine Gefahr für mein Heimatland. Denn ein Krieg würde den Iran zerstören.
In Ihrem Buch „Letters to my Torturer“ beschreiben Sie ihren einstigen Zellennachbarn Ali Chamenei als einen freundlichen, menschlichen Mann…
Ich will Ihnen ein Beispiel geben. Als wir gemeinsam im Gefängnis saßen, wurde ein Häftling in unsere Zelle gebracht. Es war ein linker Aktivist, heute lebt er im Exil in Hamburg. Er war schwer gefoltert worden, konnte weder reden noch essen. Chamenei und ich haben uns gemeinsam um ihn gekümmert, ihn gefüttert, und damit sein Leben gerettet. Dieser junge Mann, der vor 40 Jahren einen Linken fütterte, ist derselbe, der nun den Befehl gibt, junge Menschen auf den Straßen zu ermorden und Frauen in den Gefängnissen zu vergewaltigen.
Tatsächlich wird Chamenei im Westen nur noch als Diktator wahrgenommen, als Verkörperung eines Regimes, das brutal gegen Andersdenkende vorgeht. Wie ist dieser Wandel zu erklären?
Es gibt ein bekanntes Buch des französischen Autors Robert Merle: „Der Tod ist mein Beruf“. Darin beschreibt er das Leben von Rudolf Höß, dem Kommandanten von Auschwitz. Der Roman beginnt mit einer Szene, in der der Lagerkommandant in seinem schönen Zimmer ist, im Hintergrund spielt Musik von Bach, er nimmt ein Glas Wein geht zum Fenster, öffnet es – und atmet den Gestank ein, der von den verbrannten Leichen kommt. Was ich damit sagen will: Es gibt den Menschen, und es gibt die Person, die Macht bekommt. Als ich Herrn Chamenei kennenlernte, war er ein netter, liebenswürdiger Mann. Aber zwei Dinge haben ihn verändert. Zuerst die fundamentalistische Überzeugung, die Welt zu verändern im Namen Gottes. Und als zweites die uneingeschränkte Ausübung von Macht.

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No Comment.!!

Khamenei: Wenn wir nicht im Ausland gegen den Feind kämpfen, werden wir ihn im Iran bekämpfen müssen.

Die sogenannte Namenlose Soldaten das islamischen System von Herrn Chamenei (dem religiösen und politischen Führer) auf Iranischen Straßen ermorden andere Denkende Menschen und in den Gefängnissen vergewaltigen Frauen.!

Iran ist nicht nur die Städte wie Teheran, Isfahan, Shiraz, Tabriz oder Mashhad.

Iran ist ein viel Volker staat.

Von, saditsch.hd







Freitag, 15. Juli 2016

Nos condoléances à la nation française / Our condolences to the French nation / Unser Beileid an Französischen Nation /





Nos condoléances à la nation française / Our condolences to the French nation / Unser Beileid an Französischen Nation. 
Baluch Baluch Baluch Nation with sympathy condolences this tragedy the French nation.



Baloch-Baluch-Belutsch Nation mit Mitgefühle kondoliert diese Tragödie den Französische Nation.      








Ich hoffe, dass Sie mir helfen zusammen zu kommen bis wir.... 
J'espère que vous me aider à obtenir le long jusqu'à ce que nous...
I hope you help me get along until we...


From

and from 

Aus Belutschen Ansicht, der Pakistanischen ISI und die Iranischen Regime und Revolution Garde; Die beide Staatliche Organisation sind die Mutter von Alle Islamischen Terrorismus und  Ideologischen Anführers.


"Irans Führer will die westliche Welt zerstören""Iran's leaders want to destroy the Western world""Les dirigeants iraniens veulent détruire le monde occidental"

?


et / and / und








Mittwoch, 13. Juli 2016

Balutschen in Pakistan / Entführungen von Balutschen in Pakistan



Zurzeit ist Entführung von Personen das häufigste Verbrechen, dem Balutschen im Osten Pakistans ausgesetzt sind und es stell eine konstante Gefahr für ihr Leben dar. Die Gesellschaft für bedrohte Völker ist in höchstem Maße besorgt über die alamierende Anzahl von Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit Entführungen, die einen wesentlicher Bestandteil im Konflikts zwischen Rebellengruppen und Regierungstruppen darstellen. Entführungen finden vor allem dort statt, wo sich militante Gruppen und Sicherheitskräfte der Regierung im bewaffneten Konflikt gegenüberstehen.
Der Aufstand der Balutschen und Spannungen zwischen balutischer Opposition und Regierung gehen bis ins Jahr der pakistanischen Unabhängigkeit, 1947, zurück. Seit dem Beginn von Militäroperationen durch den sogenannten „Frontier Corps“ und die pakistanische Armee im Jahr 2005 hat sich der Konflikt stetig intensiviert. Die Ausweitung der Gewalt und die stetige Vergrößerung des Schlachtfelds haben zu schwerwiegenden humanitären Krisen geführt. Tausende balutische Aktivisten, Journalisten, und Akademiker wurden vertrieben, inhaftiert, brutal gefoltert und ermordet. Diese Entwicklung wird von Beweisen untermauert, die einen dramatischen Anstieg an Entführungen in den letzten Jahren aufzeigen. Internationale Menschenrechtsorganisationen haben im Jahr 2012 5000 Entführungsfälle dokumentiert. Während balutische Menschenrechtsorganisationen von 14.000 verschwundenen Männern und Frauen sowie 500 zuvor gefolterten Toten ausgehen, bestätigte das pakistanische Innenministerium im Januar 2013 lediglich 2.186 Opfer von Gewalt.
Von der Organisation „Human Rights Watch“ (HRW) dokumentierte Fälle zeigen, dass pakistanische Sicherheitskräfte und insbesondere die Geheimdienste des Landes, wie die „Military Intelligence“ (MI), die „Inter-Services Intelligence“ (ISI), das „Intelligence Bureau“ (IB) und das paramilitärische „Frontier Corps“ gezielt Balutschen ins Visier nehmen, die der Mitarbeit in der balutischen Unabhängigkeitsbewegung verdächtigt werden. Dazu gehört auch die Mitgliedschaft in der balutischen republikanischen Partei, der balutischen Nationalfront, der balutischen Nationalbewegung oder der balutischen Studentenvereinigung. Hauptsächliche Opfer sind Männer zwischen 25 und 45, die brutal gefoltert und danach ermordet werden. Anschließend werden ihre leblosen Körper in entlegenden Gebieten verscharrt. Entführungen werden häufig am helllichten Tag von bewaffneten Männern an belebten Orten und im Beisein der Polizei durchgeführt.
Am 22. Januar 2013 wurde der verstümmelte Leichnahm eines entführten balutischen Aktivisten aus Mand Balochistan in der Malir Region in Karachi gefunden. Presseberichten aus Balochistan zufolge wurde Hajii Akram Baloch von pakistanischen Sicherheitskräften aus der Kehnek Region am 30. Juni 2012 entführt. Menschenrechtsorganisationen prangern schon lange die Tatsache an, dass pakistanische Sicherheitskräfte Greueltaten ungehindert und ohne Angst for Strafe begehen können.
Dieser Fall zeigt, dass Entführungen durch Sicherheitskräfte in Pakistan mittlerweile erschreckend normal sind. Behörden inhaftieren Beschuldigte oder Verdächtige und leugnen anschließend jegliche Verantwortung für ihre Taten. Ermittlungen enden meist schon bei der Registrierung von Fällen, Informationen bezüglich des Schicksals von Opfern sind rar gesäht, ebenso wie polizeiliche Ermittlungen.
Die als Teil eines systematischen Angriffs auf die Balutschen bestehenden Entführungen stellen eine direkte Verletzung internationaler Menschenrechtsabkommen sowie des pakistanischen Rechts dar. Durch den Vorenthalt von Informationen über das Schicksal entführter Balutschen begeht der pakistanische Staat andauernd und wiederholt schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen. Obwohl das pakistanische Recht die spontane Internierung verdächtiger nicht explizit verbietet, kriminalisiert es doch Entführung, Kidnapping und Freiheitsberaubung. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit Verdächtiger wird kontinuierlich durch die Tatsache verletzt, dass Gerichte nicht willens oder in der Lage sind, es wirksam zu verteidigen. Gesetzeslücken im Zusammenhang mit dem pakistanischen Anti-Terror Gesetz aus dem Jahr 1997, das langfristige Inhaftierung ohne Prozess ermöglicht, unterminieren weiterhin den durch die pakistanische Verfassung garantierten Schutz vor unrechtmäßiger Inhaftierung.
Seit 2008, hat die Regierung Schritte unternommen, um den andauernden Menschenrechtsverletzungen in Balochistan zu begegnen. Zwei Untersuchungskommissionen zu Fällen verschwundener Personen wurden im März 2011 durch das Verfassungsgericht und das pakistanische Innenministerium gegründet. Im Rahmen einer Entschuldigung von Präsident Asif Ali Zardari, gerichtet an die balutische Bevölkerung, begann die pakistanische Regierung 2009 eine Initiative mit dem Namen “Beginning of Rights in Balochistan”, bei der politische Gefangene, die nicht des Terrorismus angeklagt waren, freigelassen wurden. Zusätzlich wurde die rasche Rückführung vermisster Personen zu ihren Familien und ein Baustopp für neue Siedlungen in Balochistan beschlossen.
Bis heute hat die pakistanische Regierung ihr Versprechen, Entführungen in der balutischen Provinz zu stoppen, nicht eingelöst. Ein Großteil der Täter, die von „Human Rights Watch“ identifiziert wurden, wurden bis heute nicht zur Verantwortung gezogen und es besteht weiterhin ein stabiles Netzwerk aus Sicherheitskräften, Polizei, Gerichten und hochrangigen Regierungsbeamten, das weitgehend Handlungsfreiheit genießt. Dieses System ist auf allen Ebenen der pakistanischen Gesellschaft vertreten. Die Einsetzung eines Gouverneurs als zentrale Herrschaftsinstanz in Balochistan im Januar 2013 ist ein klares Zeichen dafür, dass die Unterdrückung der balutischen Minderheit ungehindert fortgeführt wird und symbolisiert den Widerwillen der Regierung, Macht an die Provinz abzugeben.
Durch die Arbeit von respektablen Menschenrechtsorganisationen wie der “Human Rights Commission of Pakistan,” (HRCP), “Amnesty International” und “Human Rights Watch” wird deutlich, dass Pakistans Regierung die Kontrolle über sein Militär verloren hat, dass schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen in Balochistan begeht.
Die Gesellschaft für bedrohte Völker fordert daher den UN-Menschenrechtsrat auf, die pakistanische Regierung zu folgenden Maßnahmen zu bewegen:
- Die Unternehmung aller notwendigen Anstrengungen, um Entführungen, Hinrichtungen und die willkürliche Inhaftierung von Aktivisten, Journalisten, Akademikern zu unterbinden und die gerechte Anklage aller, die Menschenrechtsverletzungen anordnen oder ausführen, unabhängig von ihrer Position oder ihrem Status.
- Direkte Kommunikation mit für Menschenrechtsverletzungen zuständigen Behörden, einschließlich der Armee, der ISI, IB, FC, der Polizei und anderer Strafverfolgungsbehörden, um Menschenrechtsverletzungen zu verhindern und ihre strafrechtliche Verfolgung zu erleichtern.
- Die sofortige Aussetzung aller Militäroperationen, die derzeit in Balochistan durchgeführt werden und einen Baustopp für neue militärische Lager und Außenposten unter unabhängiger Aufsicht von UN-Beobachtern.
- Die Freilassung aller politischen Gefangenen sowie die Bereitstellung von Informationen über den Verbleib aller bisher durch Sicherheitskräfte entführten Personen.
- Die Schaffung einer Situation, die balutischen Parteien Sicherheit garantiert und ihnen erlaubt, ihre Arbeit ohne Beeinträchtigung durch Geheimdienste wieder aufzunehmen.


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Viedo Clip: 

The Line Of Freedom - Pakistan's Secret Dirty War in Balochistan

In early 2012, brothers Noordin and Bhawal Mengal decided to make a film about the ongoing human rights crisis in Balochistan, a large province in south-western Pakistan. The producers commissioned a British filmmaker, David Whitney, to make the film with their help.
After a lengthy development phase, shooting began on the "The Line of Freedom" in September 2012. The cast and crew braved high temperatures in the desert and mountains to shoot this short film at an undisclosed location.
After the production stage, editing commenced in The UK and the film was completed in late 2012.
The central character of the film is Nasir Dagarzai who was abducted, tortured and murdered by Pakistani military as part of its "Kill and Dump" policy and Dirty War against Baloch people.

Dienstag, 5. Juli 2016

«Diese SMS ist die letzte Warnung» Hunderte Journalisten im Iran haben eine anonyme SMS erhalten. Sie wurden vor Kontakten mit «feindlichen Elementen im Ausland» gewarnt.



Im Iran haben hunderte Journalisten eine anonym versandte SMS-Botschaft erhalten, in der sie vor Kontakten und vor der Zusammenarbeit mit "feindlichen Elementen im Ausland" gewarnt werden. Derartige Kontakte seien «Verbrechen» und würden juristisch geahndet, heisst es nach Informationen der Nachrichtenagentur Isna in der Nachricht. Andere iranische Medien berichteten heute, dass die SMS bei 700 Journalisten und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens eingegangen sei.
«Alle Kontakte und jede Zusammenarbeit mit feindlichen Elementen im Ausland – per Mail oder über andere Kommunikationsmethoden – sind ein Verbrechen und werden vor Gericht gebracht», hiess es laut Isna in der Kurzmitteilung, die mit dem Satz endet: «Diese SMS ist die letzte Warnung.»
Die Medienschaffenden sind besorgt
Die SMS habe unter den Journalisten «Sorgen ausgelöst», sagte der Abgeordnete Ali Motahari. Die Geheimdienste müssten herausfinden, wer die SMS verschickt habe. Und die Justizbehörden müssten gegen die Verantwortlichen vorgehen.
Erst im April waren im Iran vier Journalisten zu Haftstrafen zwischen fünf und zehn Jahren verurteilt worden. Sie wurden schuldig befunden, mit ausländischen Regierungen «zusammengewirkt» und damit die «nationale Sicherheit» Irans untergraben zu haben.»